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				Das Internet 
				ist schon etwas Feines. Da kommt 
				zusammen, was im wirklichen Leben 
				nie zusammen finden würde. Das 
				beginnt bei Frauen und Männern und 
				endet noch lange nicht bei 
				Fotoapparaten und einem Museum. 
				Andrea Siebel aus Dortmund und 
				ihre Schwester Ulla Lenz suchten 
				Anfang 2011 im Web einen Abnehmer für einige ererbte 
				alte Kameras, die sie "nicht 
				einfach verticken oder wegwerfen" 
				wollten, mit denen sie aber auch 
				nichts anfangen konnten: "Gibt es eine Möglichkeit, für den 
				Empfänger kostenlos, diese 
				Dinge noch auszustellen oder 
				einer Sammlung zugänglich zu machen?" 
				Der geeignete Abnehmer war schnell 
				gefunden: Das künftige Deutsche 
				Kameramuseum in Plech. Oben Fotos 
				einiger der schönsten Spenden, 
				fast alles Wunsch-Kameras, die 
				noch nicht im Bestand waren, die 
				man - siehe Hasselblad - auch 
				nicht jeden Tag angeboten bekommt. 
				 
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