Die Sammlung Kurt Tauber: Zeiss Ikon Ikoflex III (853/16)


Eine frühe, technisch raffinierte zweiäugige Spiegelreflexkamera aus gutem Hause (1938-1944) für den Rollfilm 120/620/B2 (Aufnahmeformat 6 x 6 cm). Mechanischer Zentralverschluss Compur-Rapid (B, 1-1/400 Sekunde). Manuelle Belichtungssteuerung. Aufnahmeobjektiv: Carl Zeiss Jena Tessar 1:2,8/8 cm (Aufsteckfilter 35,5 mm), Sucherobjektiv Teronar-Anastigmat 1:2,8/8 cm. Gehäuse: Leichtmetall, schwarz bezogen, die freiliegenden Metallteile schwarz lackiert und vernickelt oder verchromt. Zusammenlegbarer Lichtschacht aus Metall. In dem Lichtschacht sitzt eine aufklappbare Lupe zur Betrachtung des Mattscheibenbildes in starker Vergrößerung. Die eine Seitenwand des Sucherschachtes trägt eine Belichtungstabelle. Außer der Mattscheibe für Aufnahmen aus Augenhöhe gibt es einen Rahmensucher, der von der Vorder- und Rückwand des Lichtschachtes gebildet wird. Zeit und Blende lassen sich an zwei Fensterchen oberhalb des Sucherobjektivs ablesen. Filmtransport: Durch Drehen eines Rändelknopfes. Bildzählwerk. Weiter.

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