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						| Ein Anamorphot-Objektiv Rectimascop 80/2x 
                        der Rathenower Optischen Werke. Anamorphot-Objektive 
                        wurden für Kinofilme im Breitwandverfahren (CinemaScope,
                        Panavision,
                        Superscope und ähnliches) verwendet. Dabei diente 
                        ein Anamorphot an der Kamera dazu, um das Bild auf das 
                        vorhandene, fest vorgegebene Filmformat zu komprimieren 
                        und ein Anamorphot vor dem Projektorobjektiv zur 
                        Entzerrung auf der Leinwand. In unserem Falle beträgt 
                        das Stauch- beziehungsweise Entzerrungsverhältnis 1:2. 
                        Das heißt: Bei der Aufnahme wird das Bild um den Faktor 
                        zwei gestaucht auf einem 24 mm breiten und 18 mm hohen 
                        Negativ abgebildet, bei der Projektion wird dieses Bild 
                        wieder mit einem Anamorphot-Objektiv entsprechend um den 
                        Faktor zwei entzerrt. Bild unten: Anamorphot-Objektive 
                        erkennt man leicht am ovalen Bildkreis beim 
                        Durchblicken.
                        
                        Zum 35-mm-Projektor KN 11. |  |  
 
		
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