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Pressespiegel 2016


Die Sammlung Kurt Tauber


Gästebuch und News 2016


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 2016: Wieder ein Jahr voller Erfolge und toller Neuzugänge


Am 4. Dezember 2016 wurde das Deutsche Kameramuseum offiziell fünf Jahre alt. Noch kein Jubiläums gewiss, aber in unserer schnelllebigen Zeit schon eine gewisse „Hausnummer“. Inzwischen ist das fototechnische Museum im oberfränkischen 1.300-Seelen-Dorf – nicht zuletzt dank des Internets und der dort veröffentlichten mehr als 4.000 Seiten (!) voller Fotos und Infos - für die Kamerasammler und Fotografen auf der ganzen Welt ein Begriff, was nicht zuletzt auch Besucher aus China, den USA, Schweden, Holland, Tschechien, Polen, Österreich, Italien, der Schweiz, Frankreich und Großbritannien alleine im zu Ende gehenden Jahr bestätigten. Einen kleinen Rückblick mit Vorausschau auf 2017 lesen Sie hier.


 "Lost Places": Gelungene Vernissage mit vielen Besuchern


Seit 2. Oktober im Deutschen Kameramuseum in Plech: die Fotoausstellung "Lost Places" mit spannenden Arbeiten des 35-jährigen Matthias Jäckel aus Hof. Die Bilder sind auch in diesem Jahr noch vom 5. Februar bis 2. April zu bewundern. Hier dazu mehr... Foto: Kurt Tauber


 "Lightcatcher" Kurt Moser im Deutschen Kameramuseum


Im November 2016 hat der Südtiroler Kameramann und Fotograf Kurt Moser (www.lightcatcher.it) sein ebenso ehrgeiziges wie phantastisches Crowdfunding-Projekt "Umbau eines russischen Ural-Trucks zu einer großformatigen fahrbaren Kamera" erfolgreich finanziert bekommen. Auf die rollende Kamera für Ambrotypien darf man gespannt sein. Schon lange sucht Moser für seine Fotoprojekte das legendäre Leitz-Projektionsobjektiv EPIS 1:3,5/1000 mm vom ehemaligen Großraumepiskop III S. Bei seinem Besuch im Deutschen Kameramuseum Anfang Dezember fand er beim Rundgang mit Museumsleiter Kurt Tauber das Objektiv seiner Begierde und fand es gewissermaßen "zum Niederknien". Bei aller Freude: Das Objektiv musste er dennoch in Plech lassen... Mehr dazu. Nachtrag 29. Dezember 2016: Kurt Moser bekommt wahrscheinlich 2017 ein Exemplar seines Traum-Objektivs aus Gießen in Hessen. Fotos: Barbara Holzknecht

 Unsere "Hauptrolle" in einem TV-Horror-Film


Am Dienstag, 29. November 2016, flimmerte um 20.15 Uhr, der SAT.1-Kriminalfilm „Jack the Ripper“ über die Mattscheiben. Die Plecher Museumsmacher achteten weniger auf die Handlung, sondern mehr auf die eher unbeweglichen, aber für den Film unentbehrlichen „Statisten“: Das Deutsche Kameramuseum hatte nämlich Dutzende Fotoapparate, Vergrößerungsgeräte und Laborartikel aus seinem Fundus  den SAT.1-Fernsehleuten für die Dreharbeiten in Vilnius (Litauen) ausgeliehen. Ausführlicher Bericht hier.

 Hunderte von Fotoapparaten und ein Reprogestell


Der süße Wahnsinn geht weiter: Erst 500 fototechnische Geräte, darunter vielleicht 350 Kameras, aus dem Nachlass des Neumarkter Sammlers Hubert Adler, dann 50 seltene Diaprojektoren sowie 50 Fotoapparate von Agfa bis Voigtländer, 50 Einwegkameras, 50 Einfachkameras ("Plastikbomber", Fisher Price usw.), ein Bananenkarton voller Bedienungsanleitungen, Katalogen, Fotozeitschriften, Prospekten von Wolfgang Kuttig DGPh. Und jetzt drei Linhof-Kameras, eine Plaubel-Großformatkamera sowie ein Dutzend Reproobjektive für Großbildkameras bis hin zum Schneider-Kreuznach 1:14/1065 mm. Und dieses tolle Reprogestell - Exponat und Arbeitsplatz zugleich. Klingt alles irgendwie verrückt, ist es wohl auch... Foto: Wolf


 Hochkarätige Ex-Manager von Foto-Quelle im Kameramuseum


Dieter Kandel (links), früherer langjähriger Einkaufschef von Foto-Quelle und aktiver Museumshelfer, absolvierte Mitte September 2016 eine besondere Privat-Führung im Plecher Museum: Er zeigte seinem ehemaligen Kollegen Reinhart Lange (rechts) die Schätze des Museums unter besonderen Berücksichtigung der Revue-Exponate. Lange (Jahrgang 1947), früher zuständig für den Einkauf von Diaprojektoren, Diazubehör sowie Filmmaterial, nach dem Rundgang: "Der Besuch im Museum war dank der Führung von meinem früheren Kollegen Herrn Kandel eine fantastische Zeitreise durch mein Berufsleben. Die Zeitzeugnisse, die im Museum zu sehen sind, stellen vielleicht materiell nicht immer einen großen Wert dar, aber zeigen faszinierend, was Technik hervorbringen kann." 1965 begann Lange eine Lehre bei Photo Pini in München, danach war er Abteilungsleiter bei Kaufhof. Weitere berufliche Stationen waren ab 1973 Manager bei Foto Quelle, danach bei Media Markt und Rollei. Inzwischen war eine weitere Gruppe von Foto-Quelle-Ex-Managern im Museum und war - wie die Geburtstagsgruppe Anne Amberg (Bild unten) aus Pegnitz - sehr vom Gezeigten angetan.


 Fotogruppe Bayreuth und Nürnberger Busgruppe zu Gast


Nach einer kurzen "Sommerpause" - vermutlich waren die meisten Fotofreunde in südlichen Gefilden auf Fotopirsch unterwegs - setzten sich Mitte September 2016 wieder die Gruppenführungen fort, die die Plecher Museumsleute gerne auch samstags und unter der Woche für ihre Gäste organisieren. Das Bild oben zeigt eine Abordnung der Fotogruppe Bayreuth im alten Fotoladen des Deutschen Kameramuseums (links der Vorsitzende des Fördervereins Bürgermeister Karlheinz Escher), unten eine private Gruppe aus Nürnberg, die mit dem Bus anreiste und die von Vereinsmitglied und Museumshelfer Erich Ameseder geführt wurde. Fotos: Tauber/Wolf


 Tolle Neuzugänge: Epidiaskope und Projektoren


Tolle Neuzugänge im Deutschen Kameramuseum in Plech: Ein gigantischer Diaprojektor anno 1900 (Bild oben) und wundervolle Projektoren der Firma Liesegang, mit denen sowohl Großbilddias als auch bildhafte Vorlagen (Bücher, Fotos, Landkarten) projiziert werden konnten (Bild unten). Diese Geräte - Epidiaskope aus den 1920er Jahren - stammen von einem norddeutschen Sammler. Mehr Infos und Fotos. Fotos: Kurt Tauber


 Das Deutsche Kameramuseum als "Filmstar"


Die Story zu dieser Daguerreotypie wird ein Knaller - wenn wir sie dann erzählen dürfen! Nur so viel vielleicht: Das Deutsche Kameramuseum in Plech spielt in einer großen Fernsehproduktion eine "tragende Rolle". Das war auch der Grund dafür, dass im Frühjahr 2016 viele antike Exponate für mehrere Wochen aus der Dauerausstellung verschwunden waren. Jetzt sind sie wieder wohlbehalten zurück. Und dieses wunderschöne Bild dazu. So, mehr dürfen wir aber wirklich nicht erzählen - noch nicht... Foto: Tauber


 Werbung für unser Museum


Museumsmitarbeiter Andreas Wolf und Holger Grzimek hatten sich mit ihrer Sofortbildaktion, der "begehbaren" Maxi-Box und anderen Aktionen einiges einfallen lassen, um für das Deutsche Kameramuseum in Plech und die Arbeitsgemeinschaft "Museen der Fränkischen Schweiz" auf der Landesgartenschau 2016 in Bayreuth die Werbetrommel zu rühren.  Foto: Wolf


 Was lange währt, wird endlich gut


Seit Ende Juni 2016 steht die neue Plecher Wandertafel vor der Grundschule. In der Mitte eine Wanderkarte, rechts der Hinweis auf die Grundschule, links die Infos zum Deutschen Kameramuseum nebst den Öffnungszeiten. Fotos: Wolf


 Busgruppe mit fast 50 Personen im Museum


Und noch eine stattliche Besuchergruppe im Deutschen Kameramuseum in Plech: Am Dienstag, 28. Juni 2016, machte eine fast 50 Personen starke Busgruppe der Siedlergemeinschaft Worzeldorf (ein Stadtteil von Nürnberg) auf dem Weg zur Landesgartenschau bei uns Station und stärkte sich anschließend beim Mittagessen im Landgasthof "Zur Traube" für den sicher anstrengenden Nachmittag in Bayreuth. Fotos: Kurt Tauber


 "Admiräle" fühlten sich im Regen wohl


Das bisschen Regen konnte den Oldtimerfreunden bei der 15. Opel Frankenlandfahrt der bundesweit organisierten Alt-Opel IG e.V. am Freitagnachmittag, 17. Juni, nichts anhaben, wie die Impressionen von der Fahrzeugparade vor dem Deutschen Kameramuseum in Plech beweisen. Was ein richtiger "Admiral" sein will, der muss sich auch in stürmischer See wohlfühlen. Die "Besatzungen" der Opel-Flagschiffe von anno dazumal schauten sich derweil trockenen Fußes bei Führungen im Deutschen Kameramuseum um... Fotos: Kurt Tauber


 Geburtstagsgesellschaft zu Gast


Am Samstag, 4. Juni 2016, kam neben der VHS-Gruppe aus Würzburg auch eine etwa zehn Personen starke Geburtstagsgesellschaft (Bild) auf eine Führung vorbei, die Leontine Mey (Zweite von rechts), im Medienbereich tätig, anlässlich ihres 30. Geburtstages geschenkt bekommen hatte. Foto: Wolf


 VHS Würzburg: Wandern zum Museum


Am Samstag, 4. Juni 2016, besuchte uns - unsere Bilder - eine 25 Wanderer starke "Abordnung" der VHS Würzburg, die nach anstrengendem Marsch und erfrischendem Besuch im Deutschen Kameramuseum per Bus nach Neuhaus an der Pegnitz fuhr, um von dort aus mit dem Zug nach Würzburg heim zu kehren. Erich Ameseder, Andreas Wolf und Holger Grzimek vom Förderverein sorgten für flüssigen und fotohistorischen Input bei der Führung. Die Gruppe im "Cinemascope-Format". Fotos: Andreas Wolf


 Foto-Pfingst-Festival trotzte dem Gewitterregen


Der Besucherandrang hätte vielleicht noch besser sein können, aber angesichts der drohenden Unwettergefahr und des zeitweisen Starkregens konnten Veranstalter wie Händler bei der ersten großen Fotobörse im Deutschen Kameramuseum am Sonntag, 29. Mai 2016, durchaus zufrieden sein. Mit dieser Veranstaltung in der anbieterseits voll ausgebuchten Mehrzweckhalle ging ein spannendes, langes „Fest für die Fotografie“ im Museum erfolgreich zu Ende.


 Deutsches Kameramuseum jetzt auch bei der fotocommunity


Das Deutsche Kameramuseum in Plech ist jetzt auch mit einem eigenen Account bei der bekannten Fotografie-User-Gemeinschaft fotocommunity vertreten. In Kooperation mit der Fotocommunity wird das Pfingst-Event vom 26. bis 29. Mai 2016 organisiert.


 Trauer um Johannes Engelmann: Der Bildermann ist tot


Das Deutsche Kameramuseum trauert um seinen langjährigen Museumshelfer Johannes Engelmann aus Erftstadt (Eifel). Der begeisterte Amateurfotograf, der bereits 2009, als das Deutsche Kameramuseum in Plech erst eine Idee war, seine Sammlung der Stiftung Kameramuseum Kurt Tauber spendete, starb am 21. April 2016 im Alter von 77 Jahren. Ein Nachruf.


 Online-Zeitschrift "fotoespresso" drehte Video bei uns


Pressetermin im Deutschen Kameramuseum in Plech: Medienkoordinator Steffen Körber (Bild) aus der Redaktion der Online-Zeitschrift "fotoespresso" (dpunkt.verlag) besuchte am Donnerstag, 18. Februar 2016, den ganzen Nachmittag lang das Plecher Museum, informierte sich über die Geschichte der Einrichtung, den Anspruch des Museums und die Zukunftspläne der Museumsmacher und filmte fast vier Stunden lang auch die Exponate und besonderen "Schmankerl" der Sammlung von der Ermanox bis zur Falz & Werner, von der Leitz-Projektorenwand bis zur neuen Fotoausstellung in der Treppenhaus-Galerie. In der "fotoespresso" soll der Beitrag in der nächsten Ausgabe (Mitte März) erscheinen. Das Web-Video mit einem Interview mit Museumsleiter Kurt Tauber soll parallel veröffentlicht werden. Übrigens: Mehr zum Thema Presseecho hier. Foto: Kurt Tauber


 Andere Mütter haben auch schöne Töchter


Natürlich herrscht auch unter Sammlern von Photographica ein gewisser gesunder Wettbewerb. Aber unter den Betreibern von Fotomuseen gibt es keinen Futterneid, jedenfalls meistens nicht. So herrscht ein reger Austausch an Informationen und teilweise auch Exponaten mit anderen deutschen Einrichtungen. Und gelegentlich besuchen wir vom Deutschen Kameramuseum auch die Kollegen in anderen Städten. Und staunen über die dortigen Schätze wie etwa im "Fotomuseum Zeil am Main", das der Allgemeinarzt Dr. Gerhard Binder seit vielen Jahren privat betreibt (Foto ganz oben). Öffnungszeiten: ganzjährig sonntags 14 bis 17 Uhr. Und wir bekommen auch Besuch von anderen Fotobegeisterten wie zum Beispiel von Rudi Birneder, der in Stammham am Inn (Bild oben) ein kleines privates Museum betreibt (geöffnet jeden Donnerstag von November bis März jeweils 16 bis 19 Uhr). Gruppen können ganzjährig nach Vereinbarung kommen. Hier das ganze Werbefaltblatt zum Nachlesen.


 Zum Jahreswechsel 2015/16 noch ein toller Neuzugang


Kompakte Messsucher-Kleinbildkamera mit auswechselbaren Objektiven, Schlitzverschluss und Zeitautomatik im Minolta-Direktmeßsystem (auf der Filmebene), 1981. Objektivanschluss: Leitz-/Minolta-CL-Bajonett für M-Rokkor-Wechselobjektive, 30° Eindrehwinkel. Abtastrolle für Messsucher und automatischen Parallaxenausgleich. Standardobjektiv 1:2/40 mm (hier mit dem Minolta M-Rokkor 1:2,8/28 mm). Mehr dazu hier.


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